Budget und Finanzierung

Die Kommission Orgel Maria Dreibrunnen rechnet mit einem Gesamtbetrag von maximal CHF 690’000. Darin enthalten ist der Abbau der alten Orgel, das neue Orgelwerk mit einem neuen Gehäuse sowie die verschiedenen baulichen Massnahmen zur Anpassung des Bodens und der Brüstung auf der Empore.
Bereits im Vorfeld der jüngsten Sanierung der Wallfahrtskirche wurde die Frage der Orgel kurz thematisiert, nicht aber vertieft geprüft. Einerseits galt die bauliche Sanierung als prioritär, andererseits wollte man frühestens in Kenntnis des baulich erzielten Raumklimas die Frage der Dringlichkeit des Handlungsbedarfs betreffend einer neuen Orgel prüfen. 

Hinzu kommt ein bauunabhängiger Aspekt: Jeder Kirchenorgel kommt eine über das rein konfessionell geprägte Geschehen vor Ort hinausgehende Bedeutung zu, indem die vielfältigen Formen des Musizierens in Kirchen als Teil allgemeinen Kulturschaffens konfessionell unabhängig gepflegt, wertgeschätzt und anerkannt werden. Vor diesem kulturellen Hintergrund wird es als gerechtfertigt und sinnvoll erachtet, wenn die Pfarr- und Kirchgemeinde als spätere Eigentümerin der Orgel einen Betrag in ihr Budget aufnimmt. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Mehrheit des Betrages 
durch Beiträge Dritter (Sponsoren, Gönner, Organisationen) gedeckt werden. Die Geschichte diverser Orgeln zeigt, dass diese Form gemeinsamer Finanzierung sachlich begründbar und sehr verbreitet ist.

Die Kommission Orgel Maria Dreibrunnen wird mit gezielten Aktionen auf die Bevölkerung, auf Unternehmungen, mögliche Stiftungen und Sponsoren zugehen. Dafür werden auch Partnerschaften mit Print- und Onlinemedien gesucht. Geplante Spendenkonzerte und -aktionen sollen in der ganzen Region beworben werden. Über den Projektstand und den Spendenverlauf wird die Orgelkommission jeweils an den Kirchbürgerversammlungen und über die Medien informieren.

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Die Kommission Orgel Maria Dreibrunnen hofft auf die wohlwollende Unterstützung der gesamten Bevölkerung und freut sich sehr über jeden Beitrag.